Hofleben Brehm im Risstal 
-Die Haltung macht den Unterschied-

Schottische Hochlandrinder

Nach einigen Besichtigungen und Beratungsgesprächen haben wir uns in die schottischen Hochlandrinder verliebt. Deshalb beschlossen wir (Michael, Sonja und Frank) im August 2016 eine Mutterkuh mit Kalb und eine tragende Erstkalbin zu kaufen.
Trotz der mächtigen Hörner, die diese Tiere haben, wollten wir uns nicht abschrecken lassen. In den ersten vier Wochen haben wir gelernt, dass die Tiere auch wissen müssen, wer der Chef ist. Nach erster Annäherung folgte eine sprintartige Flucht mit Sprung über den Weidezaun. Bald wussten wir aber wie die Tiere ticken und entdeckten ihre Zutraulichkeit und Sanftmütigkeit. Nun fing es an richtig Spaß zu machen und wir freuten uns auf unser erstes Kalb welches im Februar 2017 zur Welt kam. Die Geburt unserer kleinen Maja war für uns ein unbeschreibliches Erlebnis. Den Umgang mit diesen wunderschönen imponierenden Tieren mussten wir erst lernen, aber schnell war klar, es sollten noch mehr werden.






 

 


Für dieses Ziel benötigten wir einen BULLEN.

Es war Liebe auf den ersten Blick bei der AHZ (Allgäuer Hochlandrinderzucht) in Osterzell - dort begutachteten wir unseren zukünftigen Herdenchef Buddy . Seine Farbe silberdun war für uns was ganz besonderes und wir konnten uns schon die vielen verschiedenfarbigen Kälber vorstellen, die er machen würde.

2 Monate später als ihn Karl (Hochlandrinderzüchter von der AHZ) zu uns brachte, stellte er sich als "Fels in der Brandung" heraus und hatte bald alle Kühe im Griff. Er war sehr menschenbezogen und vom Charakter her ein sehr ruhiger und liebesbedürftiger Genosse was Streicheleinheiten an ging.

Buddy ist im Herdbuch B eingetragen worauf wir aber keinen so großen Wert legten. Mit guten Genen von der AHZ Osterzell ausgestattet, war er die absolut richtige Entscheidung für uns, da er ruhig und sanftmütig ist.

 

Im darauf folgendem Jahr kamen dann zwei weitere weibliche Kälber und ein Jahr später schon 3 Bullenkälber und ein weibliches Kalb dazu.

Ende 2019 sind wir auf stolze 14 Rinder, in allen Farben, angewachsen und wir freuen uns jeden Tag an den Tieren. Der tägliche Kontakt zu unseren Rindern ist uns sehr wichtig und sie genießen die Streicheleinheiten und die Leckerlis (Äpfel und getrocknetes Brot), die wir manchmal mitbringen.

Die schönste Zeit ist aber die Zeit in der die Kälber zur Welt kommen. Mit ihrem wuscheligen Fell sehen sie wie kleine, lebendige Kuscheltiere aus und haben unser Herz im Nu erobert. Übermütig und verspielt springen sie über die Weide, man könnte ihnen stundenlang zusehen.


Auf diese Weise möchten wir noch allen unseren Beratern, Helfern und Gönnern danken, die uns tatkräftig und jeder auf seine Art und Möglichkeiten, unterstützen und helfen!

Ein ganz besonderer Dank geht an Georg und Irene Hecht die uns immer unterstützen, sei es mit Rat und Tat oder uns mit ihren Maschinen aushelfen. Vor allem ist Georg bei jeder Kälbergeburt dabei und uns mit seiner Jahrzehnten langen Erfahrung immer zur Seite zu steht!

Vielen Dank nochmals!!!

Ebenfalls gilt ein ganz besonderer Dank an Annemarie und Karl Eble von der AHZ Hochlandrinderzucht in Osterzell ohne die wir heute bestimmt nicht dort stehen würden wo wir heute sind! Ihre Erfahrungen können wir Tag und Nacht abrufen und Annemarie hilft uns telefonisch immer mit vollem Einsatz als ob es um ihre eigenen Kälber gehen würde!

/www.hochlandrinderzucht.de